Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine - Aufruf

Brief des Präsidenten

Liebe Mitglieder der DGE, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Sie über die Aktivitäten der DGE im Rahmen der Ukraine-Hilfe auf dem Laufenden halten und bitten nochmals um Ihre Unterstützung:

Die ESE hat bereits große Anstrengungen unternommen, sowohl die Versorgung der ukrainischen Patientinnen und Patienten mit lebensnotwendigen Medikamenten in Kooperation mit verschiedenen Herstellern, der WHO und "Ärzten ohne Grenzen" zu sichern, als auch die Situation der Geflüchteten zu verbessern. Die DGE unterstützt alle diese Aktivitäten. 

Die Analyse der Situation der Geflüchteten zeigt, dass durch die Flucht innerhalb der Ukraine aber auch grenzübergreifend die sensiblen Arzt/Patientenverbindungen unterbrochen werden, was zu erheblichen Versorgungsproblemen führt. Die ESE bittet daher alle europäischen Partnergesellschaften, Zentren (Kliniken/Praxen) an die DGE zu melden, die Patientinnen und Patienten aus der Ukraine versorgen können. Diese Information werden dann mit der ESE vernetzt. Das Klinikum der LMU-München hat zu diesem Zweck zum Beispiel eine spezielle Ambulanz eingerichtet:
www.lmu-klinikum.de/med4/patientenportal/ambulanz-fur-gefluchtete-menschen/[...]

Sie können Ihre Einrichtung auch direkt auf der ESE Homepage hochladen:
www.ese-hormones.org/ukraine-support

  • Sollten in Ihrer Klinik/Praxis ähnliche Strukturen bestehen oder gerade geschaffen werden, teilen Sie uns diese bitte dringend mit (in der Form, wie Ihre Kontakte auch auf der Homepage erscheinen soll). Die DGE wird diese Informationen dann entsprechend übersetzen lassen und auf der Homepage der DGE temporär veröffentlichen. Bitte kommunizieren Sie dies über unsere E-Mail-Adresse , die über die Geschäftsstelle kontrolliert wird.
  • Falls Sie offene Stellen für Ärzt*innen, Wissenschaftler*innen oder Assistenzpersonal haben, die Sie mit Fachpersonal aus der Ukraine besetzen können, wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Geschäftsstelle: , Ihre Stellenausschreibung wird dann online gestellt.
  • Wir suchen weiterhin Kolleginnen und Kollegen, aber auch Pflegepersonal oder Medizinstudent*innen mit endokrinologischer Expertise, die uns mit ukrainischen oder russischen Sprachkenntnissen unterstützen können (herzlichen Dank an jene, die sich bereits gemeldet haben). Zudem werden wir für die Korrespondenz mit Patientinnen und Patienten, die kein Englisch oder Deutsch sprechen, Unterstützung bei der Kommunikation benötigen. Bitte kommunizieren Sie dies ebenfalls über unsere E-Mail-Adresse , die ebenfalls über die Geschäftsstelle kontrolliert wird.

Weitere Informationen sowie die Stellungnahmen der ESE finden Sie unter:
www.ese-hormones.org/advocacy/support-for-the-ukrainian-endocrine-community/

Mit kollegialen Grüßen

Ihr Günter Stalla


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