Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine
Brief des Präsidenten
Liebe Mitglieder der DGE, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Ereignisse in der Ukraine in den letzten Wochen haben uns tief erschüttert. Die Folgen für die Bevölkerung in der Ukraine sowie der Geflüchteten, die inzwischen in großer Anzahl auch Deutschland erreichen, sind derzeit noch nicht in vollem Umfang abschätzbar. Die DGE sieht sich in der Pflicht, Patientinnen und Patienten mit endokrinologischen Erkrankungen mit einem tragfähigen Konzept der Information und Kommunikation zu unterstützen. In den vergangen Wochen haben bereits Gespräche mit der ESE/ECAS sowie der DGKED stattgefunden, um den Bedarf zu analysieren und mögliche Konzepte zu diskutieren.
Die DGE plant auf der Homepage verschiedene Informationen für ukrainische Patientinnen und Patienten mit endokrinologischen Erkrankungen zur Verfügung zu stellen. Diese Informationen werden auch über die ESE verlinkt. Zudem ist eine Emailadresse eingerichtet (ukrainehilfe@endokrinologie.net), die über die Geschäftsstelle kontrolliert wird, über die Anfragen an die DGE gerichtet werden können.
Um diese Informationen auch auf Ukrainisch und Russisch zur Verfügung stellen zu können suchen wir dringend Kolleginnen und Kollegen, aber auch Pflegepersonal oder Medizinstudent*innen mit endokrinologischer Expertise, die uns mit ukrainischen oder russischen Sprachkenntnissen unterstützen können. Zudem werden wir für die Korrespondenz mit Patientinnen und Patienten, die kein Englisch oder Deutsch sprechen, Unterstützung bei der Kommunikation benötigen.
Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihrer Expertise und Sprachkenntnisse unter ukrainehilfe@endokrinologie.net, wir werden die Kontakte sammeln.
Wir werden Sie über das weitere Vorgehen und Initiativen der DGE auf dem Laufenden halten und bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung.
Mit kollegialen Grüßen
Ihr Günter Stalla