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Forschungsprojekt LOCOTACT

"Lokale Kontrolle der Schilddrüsenhormonwirkung". Projekt des Sonderforschungsbereichs, Essen-Lübeck-Berlin.

Pressekonferenz anlässlich des DGE-Kongresses

Einladung zur Online-Pressekonferenz der DGE am 5. März anlässlich des 67. Deutschen Kongresses für Endokrinologie der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie e.V. (DGE) vom 6. bis 8. März 2024 in Rostock

Hier finden Sie alle aktuellen Informationen

Neueste Beiträge im Blog der DGE

Führen Mikro- und Nanoplastik-Teilchen zu Herzinfarkt und Schlaganfall?

Am 07.02.24 wurde im DGE-Blog über verbotene Plastik-Weichmacher im Urin von Kindern sowie über die Problematik von Mikro- und Nanoplastik-Teilchen im menschlichen Körper berichtet. Am gleichen Tag erschien im renommierten New England Journal of Medicine das Ergebnis einer prospektiven Studie [...]

Körpergewichtskonstanz: Gravidostat und Ponderostat

Zur Eröffnung des 67. Kongresses der DGE vom 06.-08.03.24 in Rostock hielt Prof. John Olov Jansson aus Göteborg die Plenary Lecture über: „Principles driving the appetite for energy: Evidence for the gravidostat theory and its implications“.

Weniger Menopausenbeschwerden durch Fezolinetant (Veoza®)

Seit Februar 2024 ist in Deutschland Fezolinetant (Veoza®, Fa. Astellas, Leiden. NL) gegen menopausale Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen (vasomotorische Symptome, VMS) zugelassen. Die Substanz ist kein Hormon und wirkt über den Hypothalamus.

29. Jahrestagung der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Endokrinologie

Am 02. und 03.02.24 fand in Bielefeld die 29. Jahrestagung der Nordrhein- Westfälischen Gesellschaft für Endokrinologie & Diabetologie statt. Diese Gesellschaft wurde 1995 vom jetzigen DGE-Blogbeauftragten Helmut Schatz, gemeinsam mit Werner Scherbaum (Düsseldorf) und Klaus Mann (Essen) in Bochum gegründet.

Besuchen Sie den Blog der DGE: blog.endokrinologie.net

Neueste Pressemitteilungen der DGE

Vier Preise in drei Kategorien: Herausragende Berichterstattung zum Thema Hormone

Rostock, März 2024 – Der Medienpreis der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) hat in diesem Jahr erstmals vier Gewinnerinnen und Gewinner. Ausgelobt waren drei mit je 2000 Euro dotierte Auszeichnungen in den Kategorien Print, Hörfunk, Online und TV. Angesichts der Vielzahl qualitativ hochwertiger Bewerbungen entschloss sich die Jury jedoch dazu, vier Beiträge auszuzeichnen – die 2000 Euro Preisgeld in der Kategorie Hörfunk teilen sich Nina Kunze für einen Beitrag in der Sendung SWR2 Impuls und Dr. Max Rauner, der einen Beitrag aus SWR2 Wissen eingereicht hatte. Siegerin in der Kategorie Online ist Lara Malberger (perspective-daily.de), der Preis für den besten Printbeitrag geht an Sabine Hoffmann (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung FAS). Verliehen wurde der DGE-Medienpreis 2023/2024 am Mittwoch, dem 6. März 2024, im Rahmen des 67. Kongresses für Endokrinologie in Rostock.

Infektionen und Stoffwechselkrankheiten können sich gegenseitig begünstigen

Rostock/Dresden, Februar 2024 – Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass schädliche Wechselbeziehungen zwischen Virus-Infektionen und Erkrankungen des Stoffwechsels bestehen können. Bestimmte Viren tragen dazu bei, hormonelle Erkrankungen des Stoffwechsels, etwa Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2 beziehungsweise Adipositas, auszulösen. Umgekehrt ist es möglich, dass eine bereits bestehende Störung des Stoffwechsels den Verlauf eines Infekts ungünstig beeinflusst. Offensichtlich nutzen die Krankheitserreger auch Signalwege von Hormonen im Körper, etwa jene zur Regulation des Zucker- und Fettstoffwechsels. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE) spricht sich deshalb für eine weitere Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Hormonsystemen und infektiösen Erregern aus. Idealerweise soll dies dazu beitragen, häufige, hormonell bedingte Stoffwechselkrankheiten zu verhindern, etwa durch gezielte Impfprogramme. Gleichzeitig könne möglicherweise der Verlauf von Infekten bei bereits Stoffwechsel-Erkrankten durch eine antivirale oder hormonelle Therapie abgemildert werden.

Unerträglicher Durst und ständiger Harndrang

Altdorf, Februar 2024 – Ständiger Durst und Harndrang – mit diesen Symptomen kommen viele Patientinnen und Patienten in die Arztpraxis. In der Mehrzahl der Fälle wird dann ein Diabetes mellitus diagnostiziert. Doch auch andere Erkrankungen können die Ursache sein. Dazu gehört etwa eine Fehlfunktion des Antidiuretischen Hormons (ADH). Das ADH, auch Arg(inin)-Vasopressin (AVP) genannt, steuert im menschlichen Körper den Wasserhaushalt. Sowohl ein Mangel des Hormons als auch eine Resistenz gegenüber dem Botenstoff führen zu den beschriebenen Beschwerden. Die genaue Abklärung stellt unverändert eine der schwierigsten Fragestellung in der Endokrinologie dar. Was Ärztinnen, Ärzte und Betroffene darüber wissen sollten, ist ein Thema auf der Online-Pressekonferenz der DGE am 5. März 2024. Diese findet im Vorfeld des 67. Deutschen Kongresses für Endokrinologie der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) vom 6. bis 8. März 2024 in Rostock statt.

Prädiabetes: Typ-2-Diabetes beginnt Jahre vor Ausbruch schleichend

Altdorf/Berlin, 26. Januar 2024 – Typ-2-Diabetes entwickelt sich in der Regel über viele Jahre, ohne dass die Betroffenen Symptome verspüren. Rechtzeitig erkannt, kann das Risiko für den Ausbruch eines Diabetes mellitus mit einer Lebensstiländerung jedoch um 40 bis 70 Prozent gesenkt werden, sagen die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e.V. (DGE) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft e.V. (DDG). Tatsächlich lässt sich durchschnittlich schon 12 Jahre vor der Diabetesdiagnose eine verminderte Insulinwirkung (Insulinresistenz) im Blut feststellen. Kommt es dann auch noch zu einer Abnahme der Insulinfreisetzung aus der Bauchspeicheldrüse, steigen auch die Blutzuckerwerte an. Dieser Zustand, bei dem die Blutzuckerwerte erhöht sind, aber noch nicht die Diabeteskriterien erfüllen, wird auch als Prädiabetes bezeichnet. Er geht mit einem gesteigerten Risiko einher, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Der mit Prädiabetes verbundene leicht erhöhte Blutzuckerspiegel hinterlässt bereits bleibende Schäden im Körper, etwa an Nieren, Nerven und Gefäßen. Diabetesrisikotests weisen schon im Frühstadium auf ein erhöhtes Risiko hin. Die DGE und DDG raten deshalb zu ihrem breiten Einsatz.


Über die DGE

Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft und Interessenvertretung all derer, die im Bereich Endokrinologie forschen, lehren oder ärztlich tätig sind. Lernen Sie den Vorstand und die Struktur der DGE kennen. Wenn Sie sich selber mit der Endokrinologie befassen, können auch Sie Mitglied der DGE werden. Eine besondere Anerkennung für junge Wissenschaftler sind die Wissenschaftspreise der DGE.

Service für Patienten

Mit was genau befasst sich die Endokrinologie? Wo finde ich einen Endokrinologen in meiner Nähe? Welche Erkrankungen im Bereich Hormone und Stoffwechsel gibt es? Kostenlose Broschüren geben leicht verständlich Auskunft über endokrinologische Themen. Patienten mit einer Hormonerkrankung finden Ansprechpartner in einer der vielen Selbsthilfegruppen.