5. gemeinsame Online-Pressekonferenz

der Deutschen Diabetes Gesellschaft e. V. (DDG)
und der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE)

Termin: Mittwoch, 19. Juli 2023, 11:00 bis 12:00 Uhr

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Videomitschnitt der Pressekonferenz

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(Registrierung erforderlich)

Oben v.l.n.r.: Dr. Adelheid Liebendörfer, Privatdozentin Dr. med. Katharina Laubner, Professor Dr. med. Stephan Petersenn
Unten v.l.n.r.: Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Privatdozent Dr. med. Stephan H. Scharla

Themen und Referierende der Pressekonferenz

Ab Min. 04:15 / 01:06:31
Erhöhter Blutzuckerspiegel? Nicht immer steckt Diabetes dahinter. An welche Hormonstörungen man auch denken sollte

Professor Dr. med. Stephan Petersenn
ENDOC Praxis für Endokrinologie und Andrologie in Hamburg
Mediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie e.V. (DGE)

Ab Min. 17:39 / 01:06:31
Gestationsdiabetes: Wie sieht die neue leitliniengerechte Versorgung aus - und ändert sich die Empfehlung zum Einsatz von Insulin?

Privatdozentin Dr. med. Katharina Laubner
Abteilung Endokrinologie und Diabetologie, Klinik für Innere Medizin II, Universitätsklinikum Freiburg

Ab Min. 37:28 / 01:06:31
Kalziumüberschuss im Blut – warum eine rechtzeitige Diagnose und Therapie der Hyperkalzämie so wichtig sind

Privatdozent Dr. med. Stephan H. Scharla
Internist und Endokrinologe, Bad Reichenhall
Sprecher der Sektion Knochen- und Mineralstoffwechsel der DGE

Ab Min. 49:09 / 01:06:31
Krankenhausreform: Was es braucht, damit Menschen mit Diabetes im Krankenhaus sicher und gut versorgt sind

Professor Dr. med. Baptist Gallwitz
Stellv. Direktor, Department Innere Medizin, Abteilung IV, Universitätsklinikum Tübingen
Vorstandsmitglied und Pressesprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft e. V. (DDG)

Moderation: Dr. Adelheid Liebendörfer, Pressestelle DDG/DGE

Pressemitteilungen zur Pressekonferenz

Erhöhter Blutzuckerspiegel: Auch an andere Erkrankungen als Ursache des Diabetes mellitus denken

Berlin/Altdorf, Juli 2023 – Ein dauerhaft zu hoher Blutzuckerspiegel wird als Zuckerkrankheit, Hyperglykämie oder Diabetes mellitus bezeichnet. Dahinter steckt in 90 Prozent der Fälle eine Erkrankung an Typ-2-Diabetes. Weitere etwa 5 bis 10 Prozent der Betroffenen leiden an Typ-1-Diabetes, der autoimmun bedingten Form der Zuckerkrankheit mit Zerstörung der Insulin-produzierenden Zellen. In selteneren Fällen können jedoch auch andere Ursachen, wie etwa hormonelle Erkrankungen, der Grund sein: Bleiben Akromegalie, Cushing-Syndrom oder Phäochromozytom lange unbehandelt, drohen schwere gesundheitliche Folgen bis zum Tod. Ein zu hoher Blutzuckerspiegel als Symptom seltenerer hormoneller Krankheiten ist daher eines der Themen auf der 5. gemeinsamen Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) am Mittwoch, den 19. Juli 2023 ab 11.00 Uhr.
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Hyperkalziämie: Auch leicht erhöhten Kalziumspiegel immer abklären

Berlin/Altdorf, Juli 2023 – Der Kalzium-Wert wird heute bei vielen Laboruntersuchungen routinemäßig mitbestimmt. Dabei zeigt sich: Etwa 1 Prozent der Gesamtbevölkerung und 3 Prozent der Frauen nach der Menopause haben leicht erhöhte Werte – oft als Zufallsbefund und ohne Symptome zu verspüren. Aber auch ein dauerhaft gering erhöhter Kalziumspiegel kann der Gesundheit schaden und etwa zu Nierensteinen, Fatigue, Magen-Darm-Beschwerden, Osteoporose und Gefäßerkrankungen führen. Außerdem kann er ein Symptom für verschiedene Erkrankungen sein. Deshalb sollte eine sogenannte Hyperkalziämie immer abgeklärt werden, rät die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) im Vorfeld ihrer 5. gemeinsamen Online-Pressekonferenz mit der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) am Mittwoch, den 19. Juli 2023 ab 11.00 Uhr.
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Schwangerschaftsdiabetes: Langzeitrisiko für Diabetes mellitus erhöht – 60 Prozent nehmen Nachsorge nicht wahr

Berlin/Altdorf, Juli 2023 – Schwangerschaftsdiabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung während der Schwangerschaft. Bei den werdenden Müttern kommt es zu vorübergehend erhöhten Blutzuckerwerten. Doch nach der Entbindung vervielfacht der sogenannte Gestationsdiabetes (GDM) die Wahrscheinlichkeit, dass die Mutter später einen dauerhaften Typ-2-Diabetes entwickelt. Ebenso ist ihr Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöht. Daher ist eine strukturierte GDM-Nachsorge zentral, sagt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Dennoch nehmen derzeit über 60 Prozent der Betroffenen dieses Angebot nicht wahr. Warum GDM eine ernstzunehmende Schwangerschaftskomplikation ist, wie die Nachsorge verbessert werden könnte und die Therapie konkret aussehen soll, sind Themen auf der 5. gemeinsamen Online-Pressekonferenz der DDG mit der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) am Mittwoch, den 19. Juli 2023 ab 11.00 Uhr.
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