Arthur-Jores-Ehrenpreis der DGE

Anlässlich der 67. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) (www.dge2024.de) vergibt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) einmalig aufgrund des Lokalbezugs den nicht dotierten Arthur-Jores-Ehrenpreis 2024.

Arthur Jores hat seine Ausbildung bei Prof. Dr. Leopold Lichtwitz, Hamburg, und Prof. Dr. Hans Curschmann, Rostock, absolviert und wesentliche Beiträge zur Chronobiologie, Endokrinologie und Psychosomatik erarbeitet. Unsere Fachgesellschaft wurde vor allem auf seine Initiative hin 1953 in Hamburg gegründet.

Mit dem Arthur-Jores-Preis soll eine Person gewürdigt werden, die durch ihr kontinuierliches Engagement für die Endokrinologie, für das Verständnis der Hormonphysiologie oder/und für die klinische Betreuung von Patienten einen bleibenden Beitrag geleistet hat. Diese Auszeichnung soll einem etablierten endokrinologisch tätigen Kliniker, klinischem oder Grundlagenforscher zuerkannt werden.

Im Rahmen eines Vortrags auf der Jahrestagung 2024 in Rostock soll das ausgezeichnete Mitglied Gelegenheit bekommen, über ihr/sein Engagement zu referieren und seine Vorstellung von der Endokrinologie der Zukunft zu skizzieren.

Bewerbungsunterlagen

Mitglieder der DGE dürfen Vorschläge einreichen, die vom lokalen Organisationskommittee der DGE diskutiert und abgestimmt und dem Vorstand mitgeteilt werden. Der Vorschlag beinhaltet Namen, Vornamen und Kontaktadresse der Kandidatin oder des Kandidaten und eine Begründung der preiswürdigen Leistung.

In Vorbereitung zur Jahrestagung wird die/der Auszuzeichnende gebeten, einen kurzen Lebenslauf mit Bild und 3-5 eigenen Publikationen/Referenzen zur Verfügung zu stellen.

Bitte bis zum 31.12.23 per E-Mail an einreichen.

Preisvergabe

Nach Abstimmung im Vorstand der DGE oder – bei paritätischer Stimmverteilung – nach Einholung eines externen Meinungsbildes (Kurzgutachten) wird die/der Auszuzeichnende zur Fachgesellschaftstagung eingeladen und hält dort nach einer Laudatio den "Arthur-Jores-Preisvortrag". Die Urkunde wird zusammen mit den anderen Preisen der DGE auf der Jahrestagung überreicht.

Die Entscheidung der Jury ist endgültig und nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Statuten

  1. Mit dem Arthur-Jores-Preis soll eine Person gewürdigt werden, die durch ihr kontinuierliches Engagement für die Endokrinologie auf sich aufmerksam gemacht und für das Verständnis der Hormonphysiologie oder/und für die klinische Betreuung von Patienten einen bleibenden Beitrag geleistet hat. Der Preis ist nicht dotiert.
  2. Mit dem Arthur-Jores-Preis möchte die DGE dazu ermutigen, sich weiterhin für das Verständnis von endokrinologischen Krankheiten und Problemen einzusetzen. Im Rahmen eines Vortrags soll das ausgezeichnete Mitglied Gelegenheit bekommen, über ihr/sein Engagement zu referieren und seine Vorstellung von der Endokrinologie der Zukunft zu skizzieren.
  3. Der Preis soll nicht geteilt werden.
  4. Mitglieder der DGE dürfen Vorschläge einreichen, die im Vorstand der DGE diskutiert und abgestimmt werden. Der Vorschlag beinhaltet Namen, Vornamen und Kontaktadresse der Kandidatin oder des Kandidaten, einen kurzen Absatz mit Begründung der preiswürdigen Leistung.
  5. Über die Preisverteilung entscheidet der Vorstand der DGE mit einfacher Mehrheit. Der Vorstand der DGE kann auch eine Jury einsetzen. Diese kann die Verleihung des Preises aussetzen, wenn kein Vorschlag eingeht; sie kann selbst einen Vorschlag erarbeiten (lassen).
  6. Die Entscheidung des DGE-Vorstandes bzw. der eingesetzten Jury ist für alle Beteiligten verbindlich und nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  7. Nach Abstimmung im Vorstand der DGE oder – bei paritätischer Stimmverteilung – nach Einholung eines externen Meinungsbildes (Jury oder Kurzgutachten) wird die/der Auszuzeichnende zur Fachgesellschaftstagung eingeladen, und hält dort nach einer Laudatio den "Arthur-Jores-Preisvortrag". Die Urkunde wird zusammen mit den anderen Preisen der DGE auf der Jahrestagung überreicht.
  8. Jeder Preisarbeit sind die Lebensläufe mit wissenschaftlichem Werdegang des (der) Autors (Autoren) beizufügen. Hierbei muss schriftlich von dem (den) Autor(en) versichert werden, dass das Manuskript zum Zeitpunkt der Einreichung noch nicht in einer anderen Zeitschrift publiziert bzw. zur Publikation eingereicht worden ist (Ausnahme: publizierte Abstracts).
  9. Der Präsident der Gesellschaft wird auf den Jahrestagungen auffordern, Vorschläge für würdige Kandidatinnen und Kandidaten vorzulegen.