anlässlich des 66. Deutschen Kongresses für Endokrinologie der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) „Endokrinologie pur und interdisziplinär“
Highlights des 66. DGE-Kongresses Prof. Dr. med. Jürgen Honegger Stellvertretender Ärztlicher Direktor und Leiter der Hypophysenchirurgie an der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Tübingen, Kongresspräsident DGE 2023
Stresshormon Kortisol: heikle Balance zwischen zu viel und zu wenig und Lebensgefährliche Nebennierenschwäche: oft unerkannt und zu spät behandelt Prof. Dr. med. Stephan Petersenn ENDOC Praxis für Endokrinologie und Andrologie, Hamburg, Pressesprecher der DGE
Gefährliche Falschdiagnosen bei seltenen Erkrankungen der Hypophyse am Beispiel von Morbus Cushing – wie lassen sie sich vermeiden? Apl.-Prof. Dr. med. Ilonka Kreitschmann-Andermahr Leitung Ambulanz, Oberärztin für Neurologie und Spezielle Schmerztherapie, Neurochirurgische Klinik, Universitätsmedizin Essen, Vorstandsmitglied DGE
Krankheiten erforschen und heilen, Medikamentennebenwirkungen vermeiden: Brauchen wir in Zeiten von „Organs on the Chip“ und „Modelling“ noch Tiermodelle? Prof. Dr. rer. nat. Jan P. Tuckermann Leiter des Instituts für Molekulare Endokrinologie der Tiere, Universität Ulm, Vorstandsmitglied DGE
Im Folgenden finden Sie eine Vorauswahl von Sitzungen auf dem 66. Deutschen Kongress für Endokrinologie, die für Sie als Medienvertreterinnen und -vertreter besonders interessant sein könnten. Bitte beachten Sie, dass der Kongress nur vor Ort in Baden-Baden besucht werden kann. Ausnahme: Die Sitzung “Future landscape in Cushing’s disease” (Symposium der European Society of Endocrinology) am Dienstag, 6. Juni 2023, 16.00 bis 18.00 Uhr wird auch im Livestream übertragen. Weiterlesen …
Lebensgefährliche Nebennierenschwäche: oft unerkannt und zu spät behandelt
Baden-Baden, 23. Mai 2023 – Ein fieberhafter Infekt, ein sportliches Wettkampfevent, eine Operation oder auch nur ein Sprung in den eiskalten See: Das sind Situationen, in denen der Stoffwechsel schnell mehr leisten muss. Für die erforderliche Zusatzenergie sorgt dann ein Anstieg des körpereigenen Nebennieren-Hormons Kortisol. Arbeitet die Nebenniere jedoch nicht richtig und ist deshalb die produzierte Kortisolmenge nicht ausreichend, kann es schnell zu einem lebensgefährlichen Schock kommen. Aufgrund der teils unspezifischen Symptome einer Nebennierenschwäche und der gleichzeitig dramatischen Konsequenzen kann eine rechtzeitige Diagnose lebensrettend sein. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE) im Vorfeld des 66. Deutschen Kongresses für Endokrinologie vom 5. bis 7. Juni 2023 im Kongresszentrum Baden-Baden hin. Auf einer Online-Pressekonferenz am Mittwoch, 31. Mai 2023, von 11 bis 12 Uhr sind Störungen der Kortisolregulation, ihre Gefahren und Therapiemöglichkeiten ein Thema. Weiterlesen …
Seltene hormonelle Erkrankungen: Das Dilemma der späten Diagnose
Baden-Baden – Die seltene hormonelle Krankheit Morbus Cushing ist die Folge eines gutartigen Tumors in der Hirnanhangsdrüse. Er verursacht krankhaft erhöhte Kortisolwerte. Diese führen zu typischen Symptomen wie Stammfettsucht, Büffelnacken und einem sogenannten Mondgesicht. Bis zur richtigen Diagnose vergehen jedoch oft Jahre. Dies bedeutet oftmals gravierende gesundheitliche Folgen für die Betroffenen, die bei früher Behandlung vermeidbar gewesen wären. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) setzt sich deshalb anlässlich des 66. Deutschen Kongresses für Endokrinologie vom 5. bis 7. Juni 2023 im Kongresszentrum Baden-Baden für bessere Versorgungsstrukturen, Weiterbildungen sowie mehr interdisziplinäre Forschung bei seltenen Hormonerkrankungen ein. Diese sind auch ein Thema auf der Online-Pressekonferenz am Mittwoch, 31. Mai 2023, von 11 bis 12 Uhr. Weiterlesen …